Kürzlich las er aus seinem neuen Roman „Selbstporträt mit Flusspferd“ (Hanser, München 2015). Geiger las zwar drei Abschnitte aus seinem Roman, doch seine häufigen Kommentare, Geistesblitze, Assoziationen zu den Texten waren die eigentliche Essenz des Abends. Als präziser Analytiker wirkte Geiger bei Julians Trennung von Judith und dessen seelischem Dilemma. Das Leben des 22-Jährigen (Neugiergemisch mit Unerfahrenheit) im Entwicklungsstadium des verflixten „Between“ –Alters hob Geiger ganz besonders hervor. Bei den Passagen über das Flusspferd, das Julian pflegt und wegen seiner Gelassenheit bewundert, outete sich der Autor neben seiner generell prosaischen Diktion auch ein bisschen als Romantiker… Gewiss ein moderner Entwicklungsroman im geschätzten Geiger-Stil zwischen Realistik aber auch und sanftem Erzählmelos.
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