Das sind Österreichs Lieder im EU-Songbook
Ziel sei, dass die Bevölkerungen durch den Austausch von Liedern "ein weniger paralleles Leben führen", erklärte der Däne Jeppe Marsling, Gründer der hinter dem Projekt stehenden gemeinnützigen Organisation.
Das EU-Songbook erscheint unter Beteiligung von 100 Musikorganisationen und nach öffentlichen Abstimmungen von rund 87.000 Bürgerinnen und Bürgern aus den 27 EU-Mitgliedsstaaten. Die Lieder werden sowohl in den Originalsprachen als auch in singbarem "europäischem Englisch" als gedrucktes Buch und als kostenlose App präsentiert. Zu "europäischem Englisch" heißt es in einer Aussendung, dass dieses von den jeweiligen Muttersprachen geprägt, und nicht für Perfektion, sondern für einen "Dialog von Herz zu Herz" gedacht sei. Die Übersetzung der österreichischen Liederauswahl übernahmen Singer-Songwriterin Alicia Edelweiss und der Komponist Lorenz Maierhofer.
EU-Songbook: Sechs Kategorien
2015 standen in Österreich in sechs Kategorien insgesamt 48 Lieder zur Wahl. Die österreichische Vorauswahl erfolgte durch Studenten und Lehrende von sechs heimischen Musikhochschulen und Chören. Ins Buch schafften es letztlich in der Kategorie "Liebeslied" Hubert von Goiserns "Weit, weit weg". Selbiger schrieb auch den gesellschaftskritischen Hit "Brenna tuat's guat", der Österreich in der Kategorie "Freiheit und Frieden" repräsentiert.
Bei den Liedern über "Natur & Jahreszeiten" machte das Kärntner Volkslied "In die Berg bin i gern" das Rennen, während "Kein schöner Land in dieser Zeit" die Sparte "Volkslied" für sich entschied. Im Feld "Glauben und Spiritualität" setzte sich das Weihnachtslied "Stille Nacht, heilige Nacht" durch, während die Kategorie "Kinderlieder" von "Heidschi Bumbeidschi" repräsentiert wird.
(APA/Red)
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