Mehr an Vitalität, aber auch mehr an besonderen Quellen. Dass es warme Quellen in den Tiefen seines Grund und Bodens gibt, davon ist der Touristiker schon länger überzeugt. Jetzt sollen Bohrungen den Beweis erbringen.
Bereits bei der Realisierung seines Hotels legte Ewald Netzer großen Wert auf die Verwendung von Naturmaterialien. „Großteils Holz und Stein“ lautete damals sein Motto. Diesem blieb der Hotelier treu. Von einer unterirdischen Thermenlinie, die sich von der Schweiz bis nach Deutschland zieht, hatte er schon vor Jahren erfahren. Nachdem sich Netzer bei heimischen, aber auch internationalen Geologen kundig gemacht hatte, reifte seine Vorstellung: in den Tiefen seiner Hotelanlage schlummern warme Quellen. Noch in den kommenden Wochen soll ein geologisches Gutachten endgültig die Voraussetzung für Bohrungen liefern.
Attribut Thermental
„Erst dann“, will Ewald Netzer den Ergebnissen nicht vorgreifen, „werden wir mehr erfahren.“ Er spricht dabei von der Tiefe, Menge und Zusammensetzung der warmen Quellen. Eines ist sich der Touristiker jedenfalls bewusst: „In den Wintertourismus wird laufend investiert. Was uns fehlt, sind Attraktionen für den Sommer.“ Diese könnten mit dem warmen Quellen bzw. deren verschiedenen Nutzungen geschaffen werden. Als möglichen Betreiber bringt Netzer das Land ins Spiel. Das Tal des Wassers – wie es in der Marketingstrategie für das Montafon genannt wird – könnte um ein Attribut reicher werden: das Thermental Vorarlbergs.
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