Für Loacker stellt sich nicht die Frage, Gewerkschaften oder ÖGB. Wir brauchen beide.
Die Forderung, bis Ende Juni die Neuordnung des ÖGB zu klären, sei nicht zielführend. Eine gute Reform braucht Zeit, stellt Loacker klar. Er hält auch von einer Gegenüberstellung hier die Gewerkschaften, da der ÖGB nichts. Der ÖGB sei in der Vergangenheit schon die Summe der Fachgewerkschaften gewesen und von allen Gewerkschaften mitgetragen worden. 60 Jahre gemeinsame, erfolgreiche Geschichte sollte man daher nicht wegen eines knapp bemessenen Datums aufs Spiel setzen, so der Landesvorsitzende. Er appelliert daher an die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst auch weiterhin am gemeinsamen Haus mitzuschaffen.
Dazu sollte geklärt werden, wer auf Bundes- wie auf Landesebene was von den gewerkschaftlichen Aufgaben am besten und am effizientesten wahrnehmen kann. Entscheidend sei aber, dass die Interessen der Mitglieder in den Mittelpunkt gestellt werden. Hier sollte das Machbare möglich gemacht werden, so der ÖGB-Landesvorsitzende.
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