Die österreichweit Verantwortlichen schlagen Alarm, sprechen von einem Konjunktur-Tal und einem stotternden Wirtschaftsmotor Gewerbe und Handwerk. Die Betriebe hätten mit einem deutlichen Minus bei Auftragseingängen und Umsätzen, konkret von Minus 2,2 Prozent, gegenüber dem ersten Halbjahr 2012, zu kämpfen.
Das erste Halbjahr verlief für das Vorarlberger Gewerbe und Handwerk zahlenmäßig gleich. Dennoch sei die Stimmung hierzulande deutlich besser, berichtet Spartenobmann Bernhard Feigl. Vorarlberg sei generell immer euphorischer, dabei helfe auch der Exportanteil von knapp 16 Prozent. „Viele Betriebe leben davon. Und es lässt uns die Entwicklung positiver sehen”, so Feigl. Sowieso wolle man auch nichts krank reden, dazu gebe es keinen Grund.
Die größten Sorgen bereite dem Vorarlberger Gewerbe nach wie vor die Bürokratie. Jedes Jahr kommen neue Gesetze und Vorschriften. „Wenn ein Betrieb Erweiterungspläne hat und in die Zukunft denkt, muss man ihn unterstützen und nicht bremsen”, betont der Spartenobmann gegenüber den VN. Es sei wirklich bedenklich, mit welchen Regulativen man mittlerweile konfrontiert sei.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.