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Das Kloster als spirituelles Zentrum des Bregenzerwaldes

Die Lourdes-Grotte aus Tuffstein wurde in den 80er-Jahren durch ein Bild ersetzt
Die Lourdes-Grotte aus Tuffstein wurde in den 80er-Jahren durch ein Bild ersetzt ©Annemarie Kaufmann

Bezau. Das Franziskanerkloster in Bezau ist für die Seelsorge im Bregenzerwald seit jeher von großer Bedeutung. Das ehemalige Kapuzinerkloster wurde im Jahre 1975 von der österreichischen Ordensprovinz aufgegeben und im Jahre 1977 von polnischen Franziskanern übernommen. Ein Teil des Klosters wird als Bildungshaus genutzt. Der Grundstein für das Kloster wurde bereits im Jahr 1655 gelegt. Im Zuge einer Neuerrichtung des Klosters im Jahre 1904 wurde von 1906 bis 1907 eine neue Klosterkirche errichtet, wobei die Vorgängerkirche als Lourdeskapelle erhalten wurde. In den 80er-Jahren wurde die Lourdeskapelle als Gebetsraum umgestaltet und der Tuffstein der Grotte entfernt. Die Marienstatue befindet sich nun rechtsseitig im Eingang zur Kapelle.

Klostergemeinschaft

Die Klostergemeinschaft besteht derzeit aus den drei Patres Pater Ewald (Quardian), Pater Cyrus und Pater Johannes. Sie alle gehören der Franziskanerprovinz “Maria Himmelfahrt von Katowice” in Polen an. Die gegenwärtige Funktion der Klosterkirche besteht auf überörtlichen seelsorgerischen Aufgaben im Bregenzerwald. Die Patres betreuen die Pfarreien in Bezau, Bizau, Reuthe sowie den vor kurzem ins Leben gerufenen Pfarrverband, der aus den Gemeinden Mellau, Schnepfau, Au und Damüls besteht. AK

Platz 38,6870 bezau, Austria

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