“Friedlicher Feldzug”
Wie der Landwirtschaftsminister weiter ausführte, wolle man einen friedlichen Eroberungsfeldzug des Geschmacks. Bei den Lebensmittel-Exporten ist die Schweiz nach Deutschland, Italien und den USA der viertwichtigste Markt für Österreich. Besonders gefragt seien bei den Eidgenossen Energie-Drinks, Käse, Marmelade und Wein aus Österreich, heißt es in einer Teletext-Meldung.
“Viele Schweizer Käufer”
In Vorarlberg sieht Agrarlandesrat Erich Schwärzler in dieser Ankündigung des Ministers eine große Chance, da ja sehr viele Schweizer in Vorarlberg heimische Qualitätsprodukte kaufen. Punkten könne Vorarlberg in der Schweiz mit Milchprodukten, Fleisch, Fruchtsäften und Backwaren aus Vorarlberg. Allerdings sieht Schwärzler die Pläne des Landwirtschaftsministers eher als eine mittelfristige Maßnahme. Was es brauche, um in der Schweiz Fuß fassen zu können, seien entsprechende Markterhebungen und ein strategisches Vorgehen.
Eine riesige Chance sieht auch der Direktor der SPAR Vorarlberg, Gerhard Ritter, in den Plänen des Landwirtschaftsministers. Natürlich brauche es dazu ein strategisches Vorgehen, aber jetzt sei der richtige Zeitpunkt, um damit zu beginnen. Ritter: Die SPAR Schweiz bezieht schon jetzt über uns viele Lebensmittel von Vorarlberger Lieferanten und SPAR-Eigenmarken. Vorarlbergs Lebensmittelindustrie könnte sich gegenüber den EU-Ländern Deutschland und Frankreich in der Schweiz noch stärker positionieren.
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