Das bringt 2021: 120.000 Euro für Frauenberatungsstellen

Auch wird der Fokus vermehrt auf neue Formen der Gewalt wie Zwangsheirat und Cybergewalt gelegt, hieß es aus dem Ressort von Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP) zur APA. Vorangetrieben werden soll auch das "Empowerment" und die Selbstbestimmung von Frauen durch diverse Initiativen.
30.000 Euro pro Beratungsstelle
Für das neue Jahr ist die Absicherung und Aufstockung der vier neuen Beratungsstellen vorgesehen. Für die Einrichtungen im Burgenland, in Kärnten, Niederösterreich und Vorarlberg gibt es je 30.000 Euro, in Summer 120.000 Euro. Ausgebaut werden soll das Unterstützungsangebot für Betroffene von Zwangsheirat sowie die Kompetenz der Beratungsstellen im Bereich Cybergewalt.
Frauen und Technik
Außerdem geplant sind Initiativen, um mehr Frauen für die Technik zu interessieren. Zur Bewusstseinsbildung und um Mut zu machen, gelte es Frauen vor den Vorhang zu holen und Vorbilder zu zeigen. Auch werde der "equalitA"-Gütesiegel für innerbetriebliche Frauenförderung vergeben. Zur Stärkung von Frauen in technischen Berufen und Ausbildungen sind 2021 weitere Initiativen geplant.
(APA)