Feldkirch. (sm) Dompfarrer, Monsignore Rudolf Bischof lud am Sonntag die Bevölkerung von Feldkirch zu einem Festgottesdienst in den Dom und zur anschließenden Agape ins Pfarrhaus ein. Trotz widrigem Wetter waren hunderte seiner „Schäfchen“ gekommen um mit ihrem Pfarrer Rudolf gemeinsam dessen 70. Geburtstag und sein 45-jähriges Priesterjubiläum zu feiern. Bewegend war am Ende des Gottesdienstes, als jeder der Ministranten ihrem Pfarrer eine Rose mit einem kleinen Spruch, wie z.B. „Danke für die Süßigkeiten, die wir bei jedem Ministrieren erhalten“, überreichten. Zu Herzen gehend und humorvoll war die Ansprache von Pfarrkirchenrat Manfred A. Getzner, der die Arbeit des Dompfarrers und im Besonderen dessen Bau- und Renovierungstätigkeit lobte. Der letzte Vers des Getznerschen Gedichtes beschreibt und ehrt den Jubilar wohl am besten: „Bleib weiterhin, ganz ohne List, einfach so, wie Du grad bist, Du hast, da ist uns nicht zum Scherzen, längst einen Platz in unsere Herzen!“ Weiters überreichten Mitglieder des Pfarrgemeinderates und des Pfarrkirchenrates kleine Geschenke. Domkapellmeister Benjamin Lack überbrachte dem Jubilar das Dekret zur Ehrenmitgliedschaft der Domkapelle.
Ehrengäste
Zahlreiche Ehrengäste waren zugegen, wie Bürgermeister Wilfried Berchtold mit Gattin Sabine, Vizebürgermeisterin Erika Burtscher mit Gatten Wolfgang, Stadträtin Barbara Schöbi-Fink, Stadtrat Wolfgang Matt, Pfarrgemeinderat Manfred A. Getzner mit Gattin Gabi, Bezirkshauptmann Bernd Salamon mit Gattin Kornelia, Bundesrat Edgar Mayer, Ortsvorsteher Dieter Preschle mit Gattin Annelotte, Pfarrgemeinderat und Diakon Friedl Hanke mit Gattin Elisabeth, Direktor Heiner Kathan mit Gattin Rosmarie, die Pfarrsekretärinnen Magda Cziuday, Margarethe Griebler, usw. Als Gratulant hatte sich auch Pfarrer Mile Mijic, der Vertreter der Serbisch Orthodoxen Kirche mit einem Geschenk eingefunden. Gekommen waren auch zahlreiche Trachtenträgerinnen, Verwandte und Bekannte von Pfarrer Bischof aus seinem Geburtsort Bezau. Die Priesterkollegen Walter Juen, Hans Fink und Stefan Biondi feierten mit dem Jubilar die Festmesse. Gefeiert wurde aufgrund des unsicheren Wetters im Pfarrhaus. Mit einer Kutsche der Familie Stelzcyk-Hoch wurde der Jubilar nach dem Empfang durch die Stadt gefahren.
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