Bischof war am Dienstag Gast bei Vorarlberg LIVE und stand den Fragen von Moderator Marc Springer Rede und Antwort.
Corona-Lage "noch im Griff"
Die vergleichsweise kleine Berggemeinde mit rund 320 Einwohner mischt im Hinblick auf den Tourismus im Land kräftig und muss sich so wie zahlreiche andere Kommunen mit dem Thema Pandemie herumschlagen.
Was Corona anbelangt, so ist Bischof überzeugt: „Wir haben die Situation glücklicherweise noch im Griff.“ In die Zukunft blicke man dennoch mit einiger Sorge, erklärte Bischof angesichts steigender Fallzahlen in anderen Tourismusgemeinden.
Umstrittene Investorenmodelle
Ebenso Sorgen bereiten ihm Projekte wie "Alpenstolz" und die damit einhergehende Entwicklung von Damüls als Tourismusort. In vier Gebäuden sind zwischen dem Damülser Zentrum und Oberdamüls insgesamt 160 Betten geplant, zum Start der Saison 2022/23 soll die Anlage ihren Betrieb aufnehmen. Das Vorhaben umfasst 38 Appartements mit rund 40 Tiefgaragenplätzen sowie Ski- und Schuhräumen.
Vor allem die Kontrolle, ob ein Investor seine Bleibe in Damüls gesetzeskonform benütze, sei für Kleingemeinden "ein Riesenproblem", so Bischof wörtlich. Er hofft dabei auf Hilfe von Seiten des Landes.
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(VN/VOL.AT)
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