Zum anderen durch Bewusstseinsbildung im Rahmen der Veranstaltungsreiche “Schutzweg = Schutz weg?”. Insgesamt bieten die Schutzwege in Vorarlberg durchaus ein hohes Maß an Sicherheit, so Landesstatthalter Dieter Egger heute, Montag, im Landhaus. In einer vom KfV durchgeführten Analyse mussten nur 30 von 812 Schutzwegen an den Vorarlberger Landesstraßen als unfallauffällig qualifiziert werden. Die häufigsten Mängel sind z.B. unzureichende Kennzeichnung durch Hinweiszeichen, schlechter Zustand der Bodenmarkierung, schlechte Sichtverhältnisse oder schlechte Beleuchtung.
Egger: “Wir wollen bestmögliche Sicherheit an den Schutzwegen. Diese entsteht durch ein Netzwerk aus baulichen Maßnahmen, Bewusstseinsbildung und der nötigen Eigenverantwortung aller Verkehrsteilnehmer.”
Mit der Info-Kampagne “Schutzweg Schutz weg?” soll die teilweise sehr emotional geführte Diskussion zu diesem Thema versachlicht werden, so KfV-Geschäftsführer Stefan Bickel. Zielgruppen sind Elternvereine, Kindergärten und Schulen. In den nächsten Tagen werden in allen vier Bezirken Auftaktveranstaltungen durchgeführt, bei denen Fachleute des Landes und des Kuratoriums informieren und diskutieren. Ab September kann diese Veranstaltung über das KfV kostenlos gebucht werden.
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