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Damit es beim Surfen im Internet keine böse Überraschung gibt

Schwarzach - Durch die rasante technische Weiterentwicklung bekommt Internet einen immer größeren Anteil am täglichen Leben. Neben den vielen positiven Aspekten die sich so entwickelt haben, wächst aber auch das Problem der Internetkriminalität beständig an. Video 

Im VOL Live Interview erklärt der Internetexperte des Landeskriminalamtes, Harald Longhi, was die häufigsten Probleme sind und wie diese vermieden werden können.

Wichtig sei es, so Longhi, dass man sich gut überlegt welche Daten man wo veröffentlicht. Gerade bei Bankdaten oder Kreditkartennummern gilt es besonders vorsichtig zu sein, aber auch die Veröffentlichung von Bildern oder persönlichen Daten sollte man gut überlegen. Einmal im Internet veröffentlicht, ist es äußerst schwierig die Verbreitung der Daten zu überwachen. Neben dem Missbrauch von Userdaten oder Bildern, gilt es vor allem auch zu beachten, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist und im Falle von Gesetzesverstößen User durchaus ausforschbar sind.

„Auch wenn der Großteil der User sich im Netz an die Gesetze hält und nicht negativ auffällt, gibt es doch nicht zuletzt aufgrund der stetig fortschreitenden technischen Entwicklung einen Anstieg an Straftaten die sich im Internet abspielen”, so der Experte.

Neben der Problematik von sogenannten Phishing Attacken, bei denen versucht wird auf Passwörter und Kundendaten von Usern zuzugreifen, hat die Vorarlberger Polizei vor allem mit Straftaten im Bereich Kinderpornographie oder auch Urheberrechtsverletzungen zu tun. Immer wieder kommt es auch zu Anzeigen wenn User in Foren durch Beleidigungen oder Drohungen gegen das Gesetz verstoßen.

Eine lückenlose Überwachung des Internets durch die Polizei ist nicht möglich und auch nicht gewollt. Gerade deshalb appelliert Longhi an die User. Beim Surfen im Internet gilt derselbe Grundsatz wie im richtigen Leben auch. Mit Hausverstand erst überlegen wem man wann und wo Informationen zur Verfügung stellt und vor allem nicht bedingungslos Software runterladen oder Warnungen des Betriebssystems wegklicken.

Interview mit dem Internetexperten des Landeskriminalamtes, Harald Longhi:

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