Feldkirch. Diese antike Postkarte aus dem Jahr 1900 zeigt die alte Pfarrkirche, die ehemalige Volksschule, das “Gasthaus zum Löwen” und das ehem. Armenhaus.
Ganz im Hintergrund ist ein Teil der “Roten Au” (Name von der Rottanne), welche damals noch eine größere Ausdehnung hatte, ersichtlich. Der “Löwen”, heute die älteste Gaststätte in Nofels, wurde um 1730 errichtet. Um 1800 konnte sich Johann Georg Kühne Löwenwirt nennen. Auf ihn folgte Anton Büchel, der im Hause von einem “Finanzer” erschossen wurde. In seine Fußstapfen trat dessen Sohn Josef. 1849 kaufte Johann Georg Fröhlich von Gisingen das Gasthaus. Wirtsnachfolger wurden seine Söhne Alois und Josef, der mit Maria Walser verehlicht war. Nach dem Ableben Josefs heiratete dessen Witwe Johann Michael Lins von Altenstadt, der den Gastbetrieb weiter führte. Früher befand sich im Hause auch ein Kaufladen.
Der Name Nofels ist rätoromanisch und bedeutet neu urbar gemachtes Land.
Quelle: Gerhard Winkler: Gruß aus Alt-Feldkirch. Stadt und Leute auf alten Ansichtskarten. Verlag J. N. Teutsch, Bregenz
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