Feldkirch. Die heutige “Braugaststätte Rösslepark” hatte bis 1785 eine “Vorläuferin” in der Vorstadt, übersiedelte dann in die Neustadt (heute Gohm-Haus) und kam 1840 in den Rösslepark als “Gasthaus zum Ross”. Die damalige Rösslewirtin Genovefa Huber-Wielath (1822-1894) richtete um 1850 einen Kaffeehausbetrieb mit Billardzimmer ein. Das Gasthaus war dann Jahrzehntelang eine beliebte Studentenkneipe der Zöglinge der Stella Matutina.
A Henkate
Anekdoten erinnern heute noch an diese originelle Wirtin. So soll sie beispielsweise den Menschenandrang und das gute Geschäft anlässlich der Hinrichtung Josef Gassers auf dem nach ihm benannten Platz im Göfner Wald mit den Worten kommentiert haben: “A Henkate ischt besser als zehn Primiza!” 1969 zogen in das Traditionsgasthaus “Rössle” die Altdeutschen Stuben ein. Das Gebäude wurde im Jahr 1994 durch einen Großbrand zerstört und 1999 durch den heutigen Gebäudekomplex mit der “Braugaststätte Rössle Park” ersetzt.
Bild: 1: Das damalige “Gasthaus zum Ross” ist der “Vorläufer” der heutigen “Braugaststätte Rössle Park”.
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