or 1785 befand sich das “Weiße Rößle” in der Vorstadt, dann kam es in die Neustadt, wo es 1834 der Spezerei- und Farbwarenhandlung Gohm Platz machte, um in jenen damaligen Neubau draußen vor dem 1870 abgebrochenen Bludenzertor zu übersiedeln. Schon 1840 suchte Rößlewirt Bargehr um die Bewilligung zur Errichtung einer kleinen Bierbrauerei an. Der damalige Lage- und Bauplan liegt heute im Stadtarchiv Feldkirch. 1843 errichteten Baumgartner & Co im Stadelteil des Rößlewirtshauses eine seinerzeit weitum geschätzte Tapetenfabrik, die den Großteil jener bunt bedruckten Papiertapeten herstellte, die sich heute noch teilweise in Feldkircher Altbauten unter späteren Schichten finden. Die Gastwirtschaft war damals für einige Zeit verpachtet. Erst mit Johann Huber aus Dornbirn, der das “Rößle” samt Stall, Stadel, Waschhaus, Weinberg und Torkelrecht hinter der Burg um 21.000 Gulden Reichswährung erwarb, war der Besitzer zugleich auch wieder der Wirt. Huber machte mit den alten Plänen 1850 endlich ernst und suchte neuerlich um die Erlaubnis zur Einrichtung seiner Hausbrauerei an.
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