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Damals – Heute: Das Lehrerseminar

Das Lehrerseminar um 1900 in Tisis an der Liechtensteinerstraße, im Hintergrund das alte Antoniushaus
Das Lehrerseminar um 1900 in Tisis an der Liechtensteinerstraße, im Hintergrund das alte Antoniushaus ©Manfred Bauer, Schattenburgarchiv
Feldkirch. (sm) Die in den frühen 1800 Jahren eingerichtete Lehrerbildungsanstalt in Bregenz musste 1888 aufgrund fehlender Mittel ihre Türen schließen. Sofort bemühte sich der Feldkircher Geistliche, Förderer und Initiant verschiedenster soziale Einrichtungen in Feldkirch, Dr. Josef Häusle, um die Errichtung eines Lehrerseminars in seiner Heimatstadt.
Lehrerseminar

Bedeutende Persönlichkeiten aus Vorarlbergs Wirtschaft wie Adolf Rhomberg und die bekannte Katharina Mutter (Mitinhaberin von Getzner Mutter und Cie.) konnte Häusle als Sponsoren gewinnen. Er kaufte das Rungelinerhaus und konnte 1888 mit dem Schulbetrieb, der vom Orden der „Brüder der christlichen Schule“ geleitet wurde, beginnen. Nur ein Jahr später wurde der Bau, die ehemalige HAK/HAS, in Tisis als Lehrerbildungsanstalt mit Internat eröffnet und bis zum Bau der PÄDAK von den Schulbrüdern geführt. Vor einigen Jahren kaufte das Land den Bau, in den vergangenen zwei Jahren war dort die VMS Oberau aufgrund deren Generalsanierung untergebracht.

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