“Nein, ich will Michael Häupl nicht beerben. Und die Diskussionen darüber nerven mich auch sehr”, so der Ressortchef.
Czernohorszky will Häupl nicht nachfolgen
Er habe als Bildungsstadtrat noch viel vor, beteuerte Czernohorszky: “Es macht es nicht leichter, positiv an Veränderungen zu arbeiten, wenn nur das die Leute interessiert.” Er selbst hat tatsächlich nie die Absicht geäußert, in Sachen Häupl-Nachfolge ins Rennen zu gehen. Medial war er jedoch immer wieder als möglicher Kandidat bzw. als Alternative zum derzeitigen Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (SPÖ), den einige Wiener Rote als künftigen Bürgermeister favorisieren, genannt worden. Häupl hatte angekündigt, sich nach der nächsten Nationalratswahl zurückzuziehen. Zum Zeitpunkt der Äußerung war diese noch für 2018 angesetzt. Die Neuwahl am 15. Oktober beschleunigt nun den Abgang des Langzeit-Stadtchefs – der betont hat, dass die Vorverlegung an seinen Plänen nichts ändern wird.
(APA/Red.)
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