Nach Angaben des Landes wurden am Dienstagabend 23 Patienten im Krankenhaus behandelt, davon zehn auf der Intensivstation.
Starker Anstieg
24 Stunden zuvor waren lediglich zwölf Personen wegen des Coronavirus im Spital gewesen, davon eine in Intensivbehandlung.
Bisher sind in Vorarlberg (Stand: Dienstag 17.00 Uhr) 2.140 Verdachtsfälle aufgetreten. 391 der durchgeführten Tests brachten ein positives, 1.460 ein negatives Ergebnis. 289 Fälle befanden sich noch in Abklärung.
Zahlreiche freiwillige Helfer
Wie Landeshauptmann Markus Wallner weiters bekannt gab, trifft der am Dienstag gestartete Hilfe-Aufruf an ausgebildetes Medizin- und Pflegepersonal auf große Resonanz. Wer eine entsprechende Ausbildung und freie Kapazitäten hat, soll im Bedarfsfall eingesetzt werden können. Innerhalb eines Tages haben sich bereits 350 Personen gemeldet. "Als Vorsorge für den möglichen Ernstfall brauchen wir jede helfende Hand. Es ist erfreulich, dass unser Appell so gut ankommt", sagte Wallner.
Maßnahmen ernstnehmen
Darüber hinaus betonte Wallner erneut, wie wichtig es sei, die Anordnungen der Bundes- und der Landesregierung ernst zu nehmen und zu Hause zu bleiben. "Ein deutliches Indiz dafür, dass diese dringliche Anweisung von Vorarlbergs Familien bestmöglich befolgt wird, ist die Tatsache, dass nur 0,26 Prozent der Vorarlberger Pflichtschüler eine Betreuung in der Schule in Anspruch nehmen", so der Landeshauptmann.
Liveticker für Vorarlberg
(APA)
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