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CoV beschert Vorarlbergs Wintersaison Minus von 12 Prozent

Corona-Krise macht Touristikern hart zu schaffen
Corona-Krise macht Touristikern hart zu schaffen ©VOL.AT/Steurer
In der Wintersaison 2019/20 zwischen November und März ging die Zahl der Gästeankünfte im Ländle um zwölf Prozent und die Zahl der Nächtigungen um mehr als elf Prozent zurück - damit liegt Vorarlberg gemäß den vorläufigen Zahlen der Statistik Austria klar über dem Österreich-Schnitt.

Die durch die Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 verursachten Betriebsschließungen bei Österreichs Beherbergungsbetrieben per Mitte März 2020 bringen ein Minus für die gesamte touristische Wintersaison in Österreich und noch deutlicher in Vorarlberg mit sich. Darüber informierte die Statistik Austria anhand vorläufiger Zahlen am Dienstag.

Österreichs Wintertourismus-Saison rückläufig

Betrachte man die Wintersaison 2019/20 von November bis März in Österreich, so sei die Zahl der Ankünfte um fast zehn Prozent auf 15,9 Millionen zurückgegangen. Die Zahl der Nächtigungen reduzierte sich um 8,1 Prozent auf 59,4 Millionen. Nur ein kleiner Anteil dieser Rückgänge sei auf Verschiebungen der Winterferien in wichtigen Herkunftsländern zurückzuführen. Zum Vergleich: Bis einschließlich Februar gab es noch einen Nächtigungszuwachs von 7,2 Prozent.

Deutlich stärkere Rückgänge in Vorarlberg

In Vorarlberg liegen diese Rückgänge gemäß vorläufigen Zahlen deutlich über den Österreich-Werten, zumal hier wie in anderen westlichen Bundesländern der Wintertourismus (Skigebiete) eine große Rolle spielt. So reduzierte sich die Zahl der Ankünfte in der gesamten Wintersaison 2019/20 (November-März) im Ländle um zwölf Prozent auf 972.700. Die Zahl der Nächtigungen ging um 11,2 Prozent auf 4,07 Millionen zurück. 

Ausgangsbeschränkungen laufen aus, Abstandsregel bleibt

(wpa)

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