Vermutet wird, dass Taucher die goldene Glocke mit dem eingravierten Namen des Schiffes entwendet haben könnte. Eine Untersuchung eingeleitet, berichteten italienische Medien. Verdächtigt werden Taucher und Techniker, die am Abpumpen des Öls aus dem Wrack arbeiten. Sie sind die einzigen, die die Genehmigung hatten, die Glocke zu fotografieren. Um die schwere Glocke zu entwenden, sollen mehrere Personen zusammengearbeitet haben, vermuten die Ermittler. Die Glocke hätte zum Gedenken auf Giglio bleiben sollen.
Sieben Costa-Concordia-Passagiere noch vermisst
Dank der guten Wetterlage wurden die Arbeiten zum Abpumpen des Öls aus dem havarierten Schiff fortgesetzt. Zugleich wird die Suche nach den sieben Menschen fortgesetzt, die nach wie vor vermisst werden. Auf dem Schiff befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks 4.229 Personen. 25 Menschen kamen bei dem Unglück am 13. Jänner ums Leben.
APA
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