Im Landkreis Lindau wurde eine Person, die aus beruflichen Gründen eine Impfung mit dem Impfstoff BioNTech/Pfizer erhalten hatte, positiv auf die britische Virusmutation getestet. Die Erstimpfung erfolgte Ende Januar und die Zweitimpfung Mitte Februar. Die Person weist trotz der Impfung deutliche Symptome der Erkrankung auf, muss derzeit jedoch nicht ärztlich behandelt werden, wie das Landratsamt Lindau bekannt gibt.
Die Person beteilige sich nun an einer freiwilligen Studie des Robert-Koch-Instituts (RKI), um der Sache auf den Grund zu gehen. Alle Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne.
Da sich die hochansteckende britische Virusmutation im Landkreis Lindau derzeit stark ausbreitet, ruft Landrat Elmar Stegmann alle Landkreisbürgerinnen und Landkreisbürger zur Vorsicht auf. „Nur durch das konsequente Einhalten der Maßnahmen haben wir eine Chance, einen weiteren Anstieg der dritten Welle abzumildern.“ Die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes berichten derzeit von einer „Regelmüdigkeit“ in Bezug auf die Coronamaßnahmen und häufige Diskussionen mit Betroffenen.
(VOL.AT)
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