In Vorarlberg wurde am Freitag bis 16 Uhr 130 neue Corona-Infektionen registriert. Diesen Fällen standen 276 Genesungen gegenüber.
Damit fiel die Zahl der aktiv positiven Personen laut dem Dashboard des Landes um 152 auf 1.944 Personen (Stand 16 Uhr). Die Zahl der Toten in Vorarlberg in Zusammenhang mit der Pandemie stieg am Freitag auf 152.
Situation in Spitälern stabil
Die Lage in den Vorarlberger Spitälern veränderte sich kaum. Die Zahl der Intensivpatienten, die wegen einer Covid-19-Infektion dort behandelt werden mussten, lag am Freitag bei 26, das waren drei weniger als am Vortag. Von den gesamt 79 Intensivbetten waren noch 35 für alle Patientengruppen verfügbar. Insgesamt wurden in den Krankenhäusern 140 Corona-Patienten betreut. 14 Personen konnten die Spitäler verlassen.
Einen leichten Anstieg zeichnete sich bei den infizierten Krankenhausmitarbeitern ab. 74 waren am Donnerstag aktiv positiv, weitere 19 waren als Kontaktpersonen in Absonderung.
Zahlen aus den Bezirken
Der Bezirk mit den meisten aktiv positiven Corona-Fällen bleibt weiter Bregenz (648). Es folgen Feldkirch (539), Dornbirn (390) und Bludenz (314).
Zahlen aus den Gemeinden
In 12 Vorarlberger Gemeinden gab es am Donnerstag mehr als 50 Infizierte. Zum Teil weit über hundert Ansteckungen wurden aus Bregenz (186), Feldkirch (147) und Lustenau (100) gemeldet, Dornbirn (212) blieb als größte Vorarlberger Stadt weiter die Kommune mit den höchsten Infektionszahlen. "Coronafrei" waren acht Kommunen, großteils Kleingemeinden.
7-Tages-Inzidenz sinkt stetig
Laut dem Corona-Dashboard der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) weist Vorarlberg bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner einen Wert von 226 auf.
Mit 226 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen lag das Land besser als Salzburg, Oberösterreich, Kärnten, Tirol, Steiermark und Niederösterreich.
Der Österreich-Durchschnitt belief sich am Freitag auf 277.
Mittlerweile weisen alle vier Vorarlberger Bezirke eine 7-Tages-Inzidenz von unter 260 auf. Der Bezirk Dornbirn ist sogar unter die 200er-Marke gerutscht.
(VOL.AT)
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