Im ersten Rennen ihres zweiten Comebacks dieser Saison zog sich Skirennläuferin Cornelia Hütter erneut schwere Verletzungen zu. Wie “sport24” berichtete, stürzte die 26-Jährige und verletzte sich. Um welche Art von Verletzungen es sich handelt, war zunächst nicht eindeutig zu sagen.
Hütter: Operation nach Kreuzbandriss
Bei ihrem Sturz zog sich Skirennläuferin Conni Hütter schwere Verletzungen am Knie zu. Der österreichische Skiverband (ÖSV) teilte am Donnerstag mit, dass sich die 26-Jährige einen Kreuzbandriss sowie Verletzungen des Innenbandes und des Meniskus zugezogen hatte. Die Steirerin sei, laut “sport24”, noch am Donnerstag operiert worden. Auf die Skirennläuferin wartet nun schon die dritte verletzungsbedingte Pause in dieser Saison.
Dritte längere Pause aufgrund einer Verletzung
Hütter fällt in dieser Saison nicht zum ersten Mal aufgrund einer Verletzung aus. Schon im Dezember war die gebürtige Steirerin gezwungen, für einige Wochen eine Pause einzulegen. Sie litt unter einer Knorpelfraktur an der rechten Oberschenkelrolle. Kurz darauf holte das Pech die 26-Jährige erneut ein: Durch einen Sturz bei der Abfahrt in Garmisch erlitt Hütter einen Muskelfaserriss in der linken Wade und riss sich zudem noch das Innenband im rechten Knie ein. Dies hinderte sie auch an einer Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Aare.
Jüngster Sturz bei Weltcup-Finale
Am Mittwoch sollte Cornelia Hütter nach den längeren Pausen dann endlich wieder mitmischen dürfen. Es sollte das erste Rennen ihres zweiten Comebacks werden. Doch auch bei dem Weltcup-Finale in Soldeu hielt das Pech für die Steirerin Einzug: Die 26-Jährige erlitt einen weiteren schweren Sturz. Dabei zog sich Hütter eine Schulterluxation und eine bis dato noch nicht bestimmte Knieverletzung zu. Zu Untersuchungszwecken wurde die Steirerin ins Innsbrucker Krankenhaus geflogen. Dort sollte sich am Donnerstag ein Kreuzbandriss herausstellen.
Hütter bezeichnete sich als “Teilzeitskifahrerin”
Bei einem APA-Gespräch einen Tag vor ihrem jüngsten Sturz, witzelte Hütter noch und bezeichnete sich aufgrund ihrer bisherigen zwei Pausen selbst als “Teilzeitskifahrerin”. “Ich war zweimal in der Saison verletzt. Ich bin stolz, dass ich mich zweimal zurückgekämpft habe”, sagte die Skirennläuferin gegenüber APA.
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