Bregenz. Mit dem Portico Quartet trat im Freudenhaus eine junge Band aus London auf, die einen ungewöhnlichen und eigenen Sound kreierte.
Dieser dürfte in ihrer Heimat Großbritannien schon eine eigene Faszination ausüben, denn ihr Debutalbum “Knee Deep in the North Sea” war auf der Shortlist des Mercury Prize, gehörte also zu den zwölf besten britischen Alben des Jahres.
Das Ding, mit dem das Portico Quartet seinen typischen Sound formt, nennt sich Hang und wird im Jahr 2000 im Schweizerischen Bern von Felix Rohner und Sabina Schärer entwickelt. Seither verzaubern die klangliche Schönheit des Hang und seine musikalischen Möglichkeiten ein weltweites Publikum. Sie bezeichnen sich als Indie-Band, die Post-Jazz spielt und mit Saxophon, Bass und Schlagzeug sind sie eigentlich auch recht konventionell besetzt. Wenn da nicht das scheinbar archaische, de facto aber sehr junge schweizer Perkussionsinstrument Hang wäre, wodurch sich ein exotisch-karibischer Zug in den Post-Jazz schleicht, denn der Hang-Sound erinnert an Steeldrums.
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