Wissenschafter aus Österreich, Deutschland und der Schweiz untersuchen unter anderem die Verbreitungswege bei den Wildvögeln, wie Sabine Reiser vom Landratsamt Friedrichshafen am Montag sagte. Ende September soll das Projekt gestartet werden, sagte der Vorarlberger Landesveterinär Erik Schmid gegenüber der APA.
Laut Schmid geht es im Wesentlichen um zwei Fragen: Einerseits soll erforscht werden, wie weit das Virus unter lebenden Wildvögeln verbreitet ist, zum anderen geht es um die Klärung der Ansteckungsgefahr, wenn Wildvögel mit zahmen Enten zusammenkommen. Bei den toten Wildvögeln sei das Virus nicht weit verbreitet, nämlich nur in drei bis fünf Prozent der Fälle, so Schmid. Um der zweiten Frage auf den Grund gehen zu können, wird eine Herde von zahmen Enten in gezielten Kontakt mit Wildvögeln versetzt werden.
Am Bodensee waren im Februar die ersten Fälle des hochansteckenden Asia-Typs des Virus aufgetaucht. Der Bodensee ist bedeutender Rast- und Überwinterungsplatz für Zugvögel.
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