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Clooney: Politik wichtiger als Film

Für George Clooney ist das politisches Engagement "das Wichtigste in meinem Leben". Andere Beschäftigungen wie einen Film machen seien dagegen nur selbstbezogene Dinge.

„Sich aber politisch zu engagieren heißt, den Leuten in der Welt zu dienen“, sagte Clooney der Zeitschrift „Brigitte“.

Clooney, der als einer der attraktivsten Männer der Welt gilt, kämpft sei Jahren für die Opfer des Bürgerkriegs im Südsudan und kritisiert immer wieder laut die US-Regierung.

Clooney kündigte an, er werde in seinen Polit-Aktivitäten zu Darfur nicht nachlassen: „Ich werde mich so lange da einmischen, bis sich dort etwas zum Besseren geändert hat“, sagte er. Seine Aufgabe sei, „ein wenig Licht auf die Sache zu werfen“, damit das Morden nicht „unter den Tisch gekehrt wird“.

Auch im Alltag zeigt Clooney kritisches Bewusstsein: „Mein Auto fährt hundertprozentig mit elektrischem Antrieb“ und sei nicht größer als ein Tisch. Der Schauspieler hatte im Film „Syriana“ die US-Ölindustrie heftig kritisiert. Dann könne er ja schlecht „einen Benzin verschlingenden Bronco oder Hummer fahren“. Bronco und Hummer sind US-Geländewagen mit extrem hohem Benzinverbrauch.

Clooney bewundert nach eigenen Angaben starke Frauen: „Senatorin Hillary Clinton gehört dazu und Oprah Winfrey. Frauen an der Spitze der Macht finde ich sehr interessant“, sagte Clooney. Über seine häufig wechselnden Freundinnen sagte der Oscar-Preisträger: „Ich habe bei allen fürchterlich versagt, und es war immer mein Fehler. Man kann wirklich nicht behaupten, ich wäre ein großer Erfolg bei Frauen.“

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