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Claudia Schiffer heißt De Vere Drummond

Zuerst Vaughn, dann aber De Vere Drummond mit möglichem Adelstitel: Mit ihrer Heirat hat für Model Claudia Schiffer ein Verwirrspiel um Nachnamen und zusätzliche Titel eingesetzt.

Nachdem sich kurz vor der Hochzeit herausstellte, dass Hollywood-Star Robert Vaughn gar nicht – wie bis dahin angenommen – der Vater ihres Verlobten Matthew Vaughn ist, steht nun laut der Zeitschrift „Bunte“ zwar fest, dass ihr neuer Nachname De Vere Drummond lautet. Doch wird die Sache damit nicht übersichtlicher: Denn das Model hat der Zeitschrift zufolge offensichtlich in eine Familie mit illustrem Stammbaum eingeheiratet.

Der Schwiegervater der ehemals Schiffer Heißenden hört demnach auf den Namen George Albert Harley De Vere Drummond und wurde als Patensohn von König George VI. 1944 auf Schloss Windsor geboren. Zu seinen Ahnen gehörte der Zeitschrift zufolge Edward Haley, zweiter Graf von Oxford (1689 bis 1741) und damit einer der wichtigsten Familien Englands zugehörig. Ein weiterer Verwandter, der neunte Graf von Oxford, Robert De Vere, war demnach auch Herzog von Irland, wurde aber leider Opfer eines aggressiven Wildschweins und verschied während der Jagd. Edward De Vere, der 17. Graf von Oxford, habe auf einer Italienreise zum ersten Mal Toiletten mit Wasserspülung gesehen und daraufhin England mit dieser Segnung der Zivilisation beglückt, schreibt die Zeitschrift.

Matthews Vater George Drummond versucht laut „Bunte“ seit Jahren, den Titel des Grafen von Oxford wiederzubekommen, wodurch auch Claudia zur Gräfin würde. Doch diesem Vorhaben werde wohl kein Erfolg beschieden sei: Einem englischen Ahnenforscher zufolge sei die Oxford-Linie, aus der die Drummonds stammen, seit 1853 ausgestorben. Es gebe noch einen quicklebendigen Grafen von Oxford, mit dem Claudias neue Familie aber nicht verwandt sei.

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