Das haben am Freitag die Asfinag und die Stadt Bregenz in einer gemeinsamen Aussendung bekannt gegeben. Als Grund für die Sperre nannte die Asfinag umfangreiche Sanierungs- und Umbauarbeiten im elektromaschinellen Bereich.
Vorgesehen sind unter anderem die Ausstattung des 1,3 Kilometer langen, einröhrigen Tunnels mit modernster Leittechnik und neuer Energieversorgung sowie die Installierung einer neu gestalteten Löschwasserversorgung oder auch das Vollziehen der sicherheitstechnischen Trennung vom Pfändertunnel. Asfinag-Geschäftsführer Klaus Fink nannte die geplanten Maßnahmen dringend notwendig, um den Standard des Tunnels in punkto Sicherheitspotenzial an die heute geltenden Normen anzupassen. Laut Fink sind die Arbeiten nur unter Vollsperre möglich, die Bauzeit von acht Wochen sei eng bemessen.
Das auf Grund der Sperre befürchtete Verkehrschaos in und rund um Bregenz soll mit Hilfe von Begleitmaßnahmen verhindert werden. Dabei spielt vor allem der öffentliche Verkehr eine zentrale Rolle. So werden von September bis November die Monatskarten des Vorarlberger Verkehrsverbunds zum halben Preis erhältlich sein, zudem werden zusätzliche Züge zwischen Bregenz und Hohenems eingesetzt. Verkehrs-Landesrat Manfred Rein (V) richtete bereits jetzt einen Appell an die Autofahrer, während der Sperre des Citytunnels möglichst auf den Öffentlichen Verkehr umzusteigen.
Der Bregenzer Citytunnel wurde 1984 eröffnet und seither keiner umfassenden Generalsanierung unterzogen. Laut dem Bregenzer Bürgermeister Markus Linhart (V) wird der Tunnel täglich von 15.000 Fahrzeugen durchfahren.
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