Beteiligt waren die Feuerwehren Bregenz-Rieden und Bregenz-Vorkloster, das Rote Kreuz Bregenz sowie Mitarbeiter der Asfinag aus der Autobahnmeisterei Hohenems. Besondere Rahmenbedingung bei dieser Übung: erstmals wurde auch die neu installierte Hochdruck-Sprühnebelanlage in das Training einbezogen. „Wenn es darauf ankommt, muss jeder Handgriff sitzen. Vor allem was Kommunikation, Abstimmung und Koordination im Einsatzfall angeht“, weiß Bernhard Köck vom Asfinag-Tunnelmanagement.
Für die Übung musste der Tunnel ab 19 Uhr für den Verkehr gesperrt werden. Eine lokale Umleitung wird eingerichtet. Das Ende der Übung sowie der Tunnelsperre war für 24 Uhr vorgesehen.
Großübungen sind per Gesetz vorgeschrieben
Übungen dieser Art sind nicht nur sinnvoll, sondern sind auch per Gesetz vorgeschrieben. Laut Straßentunnel-Sicherheitsgesetz müssen in Tunnelanlagen mit einer Länge über 500 Metern alle vier Jahre Übungen in entsprechender Größenordnung durchgeführt werden. Grund dafür: weil es im Fall des Falles lebensrettend sein kann, dass Einsatzorganisationen aufeinander eingespielt sind und auch alle Einrichtungen in der Tunnelanlage – wie etwa Löschwasseranschlüsse – kennen.
Sprühnebelanlage für mehr Sicherheit
Im Vorjahr installierte die ASFINAG im Citytunnel eine Hochdruck-Sprühnebelanlage. Fünf Millionen Euro wurden in diese neue Sicherheitstechnologie investiert. Das Besondere daran: sofort nach Erkennen eines Brandes und der Räumung des Tunnels löst das System automatisch die Sprühnebelanlage aus: mit feinsten Düsen werden Wassertropfen mit hohem Druck verbreitet.
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