Innerhalb von wenigen Minuten waren Feuerwehr, Kantonspolizei, Staatsanwaltschaft und ein Bio-Spezialkommando vor Ort. Der Verdacht: ein Anschlag mit dem gefährlichen Anthrax-Erreger. Das Gebäude wurde abgeriegelt, Spezialkräfte mit Schutzanzügen untersuchten den Aktenschrank. Die Behinderten waren zum größten Teil außer Haus. Angestellte, die mit dem Pulver in Berührung gekommen waren, mussten sich vorsichtshalber vom Bio-Einsatzkommando mit einer Spezialflüssigkeit abwaschen lassen. Bereits nach kurzer Untersuchung des Schrankes stellten die Spezialkräfte fest, dass es sich nicht um den tödlichen Anthraxstoff handelte, sondern um harmloses Gipspulver, mit dem der Schrank beschichtet ist. “Lieber ein Einsatz zu viel als Menschenleben gefährden”, so das Fazit des Feuerwehrkommandanten von Chur.
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