Am Dienstag solle mit den Arbeiten begonnen werden. Der Norden erklärte seinerseits, er wolle seine Zeitzone mit der in Südkorea geltenden in Übereinstimmung bringen.
Die Ankündigungen folgten auf das Gipfeltreffen zwischen dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un und dem Präsidenten Südkoreas, Moon Jae-in, am Freitag. Dabei einigten sich Nord- und Südkorea darauf, die geteilte Halbinsel schrittweise von Atomwaffen zu befreien und den seit fast sieben Jahrzehnten andauernden Kriegszustand zu beenden. Der Abbau der Lautsprecher sei der einfachste erste Schritt, um das Vertrauen zu festigen, erklärte das Verteidigungsministerium in Seoul.
Vertrauen in den Norden gesteigert
Der Gipfel hat auch das Vertrauen der Südkoreaner in den Norden gesteigert. Nach einer am Montag veröffentlichten Umfrage glauben 64,7 Prozent der Südkoreaner, dass Kim es mit seinen Friedensabsichten und der atomaren Abrüstung ernst meint. Auf die Frage, ob sie bereits vor dem Gipfel Vertrauen in Nordkorea hatten, antworteten nur 14,7 Prozent mit ja.
Die diplomatischen Bemühungen um eine Normalisierung der Lage auf der koreanischen Halbinsel gehen am Mittwoch und Donnerstag weiter. Dann reist der chinesische Außenminister Wang Yi nach Nordkorea. In den kommenden drei bis vier Wochen will zudem US-Präsident Donald Trump zu einem historischen Treffen mit Kim zusammenkommen.
(APA/ag.)
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