Der Schritt ist das bisher stärkste Anzeichen dafür, dass China eine Wiederholung der Proteste der vergangenen Wochen unterbinden will.
Der bereits am Donnerstag festgenommene 20-jährige Mann habe an die Teilnehmer eines Internet-Chatrooms appelliert, aus den zum Teil gewaltsamen Demonstrationen in Peking und Schanghai zu lernen, berichtete eine Zeitung in Nanking. Er habe auch damit gedroht, eine Autobombe zu zünden. Die Polizei warf ihm vor, gefälschte Terror-Informationen verbreitet zu haben.
Die Demonstranten hatten Japan vorgeworfen, nach wie vor an Chinesen verübte Kriegsverbrechen zu verharmlosen. Am Samstag entschuldigte sich Japans Ministerpräsident Junichiro Koizumi in aller Öffentlichkeit für die Gräueltaten Japans in Asien. Am Sonntag ließ das staatliche chinesische Fernsehen Chinesen zu Wort kommen, die vor irrationalen anti-japanischen Gefühlen und dem Boykott japanischer Güter warnten.
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