Dies sagte am Donnerstag Li Fuan, Vize-Chef der Regulierungsabteilung bei Chinas Bankenaufsicht CBRC.
Die Richtung sei eindeutig, noch seien aber Einzelfragen zu klären. Für die Zeit vor Ende 2006 Zukunft stellte er außerdem eine neue bankenpolitische Ausrichtung in Aussicht.
Nach den Regeln der Welthandelsorganisation WTO muss China ausländischen Banken vor Ende 2006 einen uneingeschränkten Zugang zum riesigen Yuan-Geschäft ermöglichen. Die Regierung in Peking ist aber besorgt, dass die einheimischen Finanzinstitute nicht ausreichend auf einen größeren Wettbewerb vorbereitet sind. Ausländische Investoren haben unterdessen immer wieder gedrängt, dass China die Beschränkungen für ausländische Beteiligungen aufhebt.
Derzeit dürfen höchstens 25 Prozent der Anteile in ausländischen Händen liegen, wobei die Höchstbeteiligung für einzelne Investoren bei 20 Prozent liegt. Sollte eine ausländische Beteiligung über 25 Prozent steigen, betrachten die Behörden das betroffene Institut nicht mehr als chinesische Bank sondern als ausländisches Gemeinschaftsunternehmen. In diesem Fall würden der Bank die zusätzlichen Beschränkungen für ausländische Banken in China auferlegt. Dann gälten strengere Bestimmungen für die Kapitalausstattung und die Eröffnung von Filialen würde erheblich erschwert.
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