Vor dem Treffen Bans mit Präsident Hu Jintao und Außenminister Li Zhaoxing versicherte Chinas UNO-Botschafter Wang Guangya, die politische Führung in Peking werde die vom UNO-Sicherheitsrat verhängten Sanktionen strikt umsetzen.
China hat aber auch Bedenken, dass ein zu hartes Durchgreifen gegen Nordkorea zu einem Zusammenbruch des Regimes und damit zu einer Destabilisierung der gesamten Region führen könnte. Als engste Nachbarn Nordkoreas unterstützen China und Südkorea die finanziellen und waffentechnologischen Sanktionen, mit denen die internationale Gemeinschaft die Regierung in Pjöngjang für deren Atomtest bestrafen will.
Bei der Umsetzung der Sanktionen gibt es angesichts der jüngsten Drohungen von Nordkorea jedoch noch offene Fragen. Das kommunistisch regierte Land hatte in dieser Woche vor der Gefahr eines Krieges gewarnt, sollte Südkorea die geplanten UNO-Sanktionen umsetzen. Dessen ungeachtet begann die Regierung in Seoul am Donnerstag damit, im Rahmen der UNO-Sanktionen nordkoreanischen Atom-Wissenschaftlern die Einreise zu verbieten.
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