Bregenz. Auf dem Vorplatz des Festspielhauses erhält der Besucher einen Einblick in das Leben und Wirken des Dichters Andre´Chenier und in die Ausstattung und Vorgangsweise der Umsetzung der Produktion auf der Seebühne.
Das Bühnenbild ist in Anlehnung an das berühmte Gemälde “Der Tod des Marat” entstanden, denn auch der Giordano hat sich für seine Oper vom Leben des Revolutionsführers Jean Paul Marat während der Französischen Revolution inspirieren lassen. Für die Umsetzung der Skulptur, die an ihrer höchsten Stelle 24 Meter über dem Wasser thront, sind heuer überwiegend Vorarlberger Firmen verantwortlich. Insgesamt haben – von der Planung bis zur Realisierung – 40 Unternehmen mitgearbeitet. Außerdem arbeiten die Bregenzer Festspiele seit Jahren an einem akustischen System, das mittlerweile weltweit Aufmerksamkeit findet: Erfahrene Akustiker, Tontechniker und Musiker haben gemeinsam mit verschiedenen Firmen ein Aufnahme- und Beschallungssystem entwickelt, das 7.000 Besuchern auf der Seetribüne erlaubt, nicht nur die Bewegungen bzw. Standorte der Sänger auf der riesigen Bühne präzise nachzuvollziehen, sondern – durch hunderte Lautsprecher – auch ein akustisches “Raumerlebnis” ermöglicht, das die Wahrnehmung in einem Opernhaus durch den “Surround”-Effekt teils noch übertrifft.
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