Namhaften Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft aus der Ostschweiz und Vorarlberg wurde erstmalig die „Charta Metropolitanregion St.Gallen-Bodensee-Rheintal“ präsentiert. „Grenzüberschreitendes Denken und Handeln ist für Vorarlberg unabdingbar. Die Metropolitanregion macht das gesamte Gebiet St. Gallen – Bodensee – Rheintal nach außen hin sichtbarer und wird in Zukunft dabei helfen, Interessen zu bündeln und gemeinsam die Region voranzubringen“, so Landesrat Johannes Rauch.
Ausgehend von St. Gallen wurde in den letzten beiden Jahren in Denkwerkstätten die Charta der Metropolitanregion St. Gallen – Bodensee – Rheintal entwickelt. Die Plattform soll dabei helfen, die Region als starken Wirtschaftsraum wahrzunehmen und somit auch raum- und verkehrsplanerische Projekte gemeinsam zu denken. Die nun vorgestellte Charta bildet eine Absichtserklärung der beteiligten Körperschaften und Akteure, sich aktiv im Umsetzungsprozess der Ziele und Inhalte der Charta zu engagieren.
„Es wird in der Plattform Metropolitanregion beispielsweise darum gehen, den Flughafen Zürich besser per Bahn an Vorarlberg anzubinden und auch die Zugachse Zürich-Vorarlberg-München zu stärken. Grenzübergreifende S-Bahn-Systeme sind ebenso Teil der Zusammenarbeit wie auch Schnellfahrrad-Verbindungen für Arbeitspendlerinnen und –pendler“, so Mobilitätslandesrat Rauch.
Gemeinsames Dach als Mehrwert für Vorarlberg
Das Rheintal ist ein grenzüberschreitender Agglomerationsraum. Aktuell gibt es drei Agglomerationsprogramme mit Berührungspunkten zu Vorarlberg: Rheintal, Werdenberg-Liechtenstein und St. Gallen. Ein gemeinsames Dach existierte bisher nicht. Die Idee zu einer gemeinsamen Metropolitanregion kann diese strategische Lücke nun füllen und Abstimmungen in Zukunft erleichtern.
(Red.)
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