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Chancen eiskalt genutzt

Feldkirch feierte einen klaren 6:1-Erfolg in Alberschwende und sicherte sich zwei wichtige Punkte im Kampf um einen Top-3-Platz in der Eishockey-Nationalliga. Dornbirn gelang der erste Derbysieg gegen Lustenau.  | Tabelle

Einmal hatten die Wälder triumphiert, je einmal die Feldkircher nach Verlängerung und im Penaltyschießen, aber im vierten Duell ließen die Dorn-Schützlinge aber nichts anbrennen. Juza traf im ersten Powerplay nach drei Versuchen – zweimal hatte der beste Spieler der Hausherren, Jens Loden, abgewehrt -, dann scheiterten die Hausherren einige Male an Gäste-Goalie Gruber. Im zweiten Drittel machte Feldkirch alles klar: Lampert erhöhte von der Strafbank kommend auf 0:2 (29.), und elf Sekunden vor der Pausensirene sorgte Patrick Ganahl für die Vorentscheidung. Im Schlussdrittel stellte Bregenzerwald-Coach Hans Hansson die Sturmlinien um, es nützte nichts: Die Gäste trafen nach Belieben, erst beim Stand von 0:5 gelang Tschemernjak der Ehrentreffer. Als Zugabe lieferte Letzterer sich auch noch eine saftige Prügelei mit Lampert. Hansson musste eingestehen: “Feldkirch war klar besser, wir hatten diesmal keine Chance.”

EHC Bregenzerwald – EHC Feldkirch 2000: 1:6 (0:1,0:2,1:3)
Alberschwende, 970, SR Repnik, Graber, Peiskar
Tore: Tschemernjak (50.) bzw. Juza (8.), Lampert (29.), Ganahl (40.), Kinney (43.), Polomsky (47.), Colleoni (60.)
Strafen: 16 resp. 16

Erster Bulldogs-Sieg
Im vierten Anlauf hat es geklappt – der EC Dornbirn blieb in der Lustenauer Rheinhalle vor über 2200 Zuschauern mit 4:2 siegreich und feierte den ersten Derbysieg gegen die Sticker in dieser Saison. Dornbirn spielte von Beginn an sehr druckvoll und ging bereits nach 53 Sekunden durch Vanhanen in Führung. Nicht einmal zwei Minuten später doppelte Spannring zum 2:0 für Dornbirn nach. Erst Mitte des ersten Drittels kamen die Gastgeber besser ins Spiel und erarbeiteten sich Chancen. Auch der Mittelabschnitt begann mit einem Blitzstart der Bulldogs, Myrrä erzielte bereits 38 Sekunden nach dem Startbully das 3:0. Harjula verkürzte in der 24. Minute auf 1:3, doch Myrrä antwortet mit seinem zweiten Tor zum 4:1 für die Bulldogs. Im Schlussabschnitt war Dornbirn darauf bedacht, den Vorsprung über die Spielzeit zu bringen, Harjula konnte 10 Minuten vor Schluss nur noch auf 2:4 verkürzen.

EHC Lustenau – Bulldogs Dornbirn: 2:4 (0:2,1:2,1:0)
Rheinhalle, 2200, SR Bogen, Berneker, Peiskar
Tore: Harjula (24., 50.) bzw. Vanhanen (1.), Spannring (3.), Myrrä (21., 37.)
Strafen: 35 bzw. 14

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