Champions-League-Finale für Dortmund greifbar

Trainer Jürgen Klopp zeigte sich vor dem Duell mit Real Madrid optimistisch. “Die Ausgangslage ist besser, als wir uns erträumt haben. Wir liegen 2,8 Tore vorn.”
Mourinho kündigt Sturmlauf an
Trotz des von Real-Coach Jose Mourinho angedrohten Sturmlaufs der Madrilenen wollen die Borussen nicht nur den Vorsprung verteidigen. “Wir werden unseren Fußball spielen. Es macht keinen Sinn, sich zu verstecken”, kündigte Goalie Roman Weidenfeller an.
Mario Götze zu den Bayern
Am Optimismus können auch die negativen Begleiterscheinungen nichts ändern, die durch den im Sommer anstehenden Transfer von Mario Götze zu den Bayern und die anhaltenden Spekulationen über die Zukunft von Robert Lewandowski, den Vierfachtorschützen des Hinspiels, entstanden sind. “Als alle erwartet haben, dass wir aus der Bahn geworfen werden, haben wir bewiesen, dass es nicht so ist”, meinte Klopp dazu.
Mut der Verzweiflung
Bei Real setzt man vor dem Match auf den Mut der Verzweiflung. Die Erinnerung an legendäre Europacup-Aufholjagden – die “Königlichen” stiegen zweimal nach Drei-Tore- und einmal nach Vier-Tore-Rückstand auf – wird ebenso beschworen wie der “Hexenkessel Bernabeu”.
Aus wäre persönliche Niederlage
Für Trainer Mourinho wäre das Aus in der Champions League eine persönliche Niederlage. “Wenn wir nicht ins Finale einziehen, wird das mein Scheitern sein”, sagte der Portugiese. “Ich weiß: Das Scheitern ist immer das Scheitern des Trainers und der Sieg immer ein Sieg von allen.”
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