“Ein Meilenstein in der österreichischen Fußball-Geschichte. Wir müssen alle an einem Strang ziehen, in fünfeinhalb Jahren kann man viel bewegen”, freut sich ÖFB-Präsident Friedrich Stickler über das Richtung Heim-EM 2008 zielende Nachwuchsprojekt. Mit der Raiffeisen wurde am Donnerstag gleichzeitig ein neuer Partner des ÖFB für diese EM-Initiative vorgestellt. Erstmals wird eine Bank als Sponsor der rot-weiß-roten Kicker auftreten, der Vertrag läuft zunächst drei Jahre mit einer Option bis zum EM-Jahr 2008.
Die Kooperation ÖFB – Raiffeisen wird aber nicht nur die “Challenge 2008” betreffen, sondern sieht zudem auch die Patronanz für die U18- und U19-Nationalteams sowie ein Raiffeisen-Länderspiel der Kampfmannschaft pro Jahr vor. Die Challenge 2008, deren Patronanz Bundesliga-Präsident Frank Stronach, Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer und ÖFB-Präsident Stickler übernommen haben, umfasst drei zentrale Punkte: ein professionelles Umfeld (diverse Trainer, Mediziner, Psychologen) für die Jugend-Nationalteams von U16 bis U21, eine Zusammenfassung der besten Spieler in elitäre Gruppen mit zusätzlichen Förderungsmaßnahmen sowie die dezentrale Betreuung der Jugendlichen, für die in Leistungszentren und Akademien gesorgt werden soll.
U21-Teamchef und Nachwuchs-Sportdirektor Willi Ruttensteiner hatte bei der Erstellung der “Challenge 2008” maßgeblichen Anteil, aber auch andere Fußball-Köpfe vom Teamchef bis zu sämtlichen Bundesliga-Experten ließen ihr Fachwissen einfließen. “Wenn dieses Konzept zu hundert Prozent umgesetzt wird, dann werden wir auch hundertprozentigen Erfolg haben”, so Ruttensteiner. Stickler ortet in Österreich eine “Aufbruchsstimmung”, die es auszunützen gilt. “Wir segeln bis 2008 mit Rückenwind. Diese EM ist ein Gesamtauftrag an Österreich, etwas zu tun, um die Talente entsprechend zu fördern. Wir wollen 2008 nicht nur mitspielen, sondern wir sind dort zum Erfolg verurteilt.”
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