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Cecilia Bartoli eröffnet Schubertiade

Mit einem Aufgebot an renommierten Künstlern startet die Schubertiade Schwarzenberg am 10. Juni in die Sommersaison 2004. Den Auftakt gestaltet die Mezzosopranistin Cecilia Bartoli.

In der Bregenzerwälder Gemeinde stehen während der 18 Tage vom 10. bis 27. Juni insgesamt knapp 40 Veranstaltungen auf dem Programm. Traditionell bilden Liederabende und Kammermusik den musikalischen Schwerpunkt.

Auch in heuer ist wieder die Weltklasse des Liedgesanges vertreten, darunter Juliane Banse, Cecilia Bartoli, Ian Bostridge, Matthias Goerne, Robert Holl, Waltraud Meier, Christoph Pregardien, Bo Skovhus, Michael Schade, Andreas Scholl und Peter Schreier. Konzerte mit Alfred und Adrian Brendel, dem Artemis Quartett, dem Kuss Quartett, dem Trio Fontenay, dem Trio Jean Paul, den Wiener Virtuosen, dem Wiener Klaviertrio, Stefan Vladar und dem Zehetmair Quartett werden geboten. Klavierabende gestalten Alfred Brendel, Steven Osborne und Arcadi Volodos. Weitere Höhepunkte bieten die beiden Orchesterkonzerte der Camerata Salzburg unter der Leitung von Heinrich Schiff im Hotel Post in Bezau.

Ein besonderer Programmpunkt ist eine Matinee mit Alfred Brendel und Pierre-Laurent Aimard: Alfred Brendel liest eigene Gedichte und Pierre-Laurent Aimard spielt am Klavier Musik von György Ligeti und György Kurtag. Weiters liest Brigitte Fassbaender aus Eduard Mörikes „Mozart auf der Reise nach Prag”. Unter dem Titel „Und die schöne Braut, die weint” spricht Hans-Udo Kreuels in einer Vortragsreihe an drei Vormittagen über Robert Schumanns Liederkreis nach Gedichten von Joseph von Eichendorff. Ein Meisterkurs für Liedgesang wird von Gundula Janowitz geleitet.

In diversen Ausstellungen im Rahmen der Schubertiade Schwarzenberg gibt es bildende Kunst. Radierungen, Kupferstiche und Lithographien von Moritz von Schwind werden im Foyer des Angelika Kauffmann Saales gezeigt. Zudem werden Arbeiten von Angelika Kauffmann, dem Vorarlberger Künstler Tone Fink (60) und der Künstlergruppe Ländle X ausgestellt. Das Franz Schubert-Museum zeigt neben einer übersichtlichen Darstellung des Lebens des Komponisten auch die Folgewirkung seines Werkes.

Vorarlberger Künstler Tone Fink (60) und der Künstlergruppe Ländle X ausgestellt. Das Franz Schubert-Museum zeigt neben einer übersichtlichen Darstellung des Lebens des Komponisten auch die Folgewirkung seines Werkes.
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