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Carolina einen Sieg vor Triumph

Die Carolina Hurricanes sind nur noch einen Sieg vom erstmaligen Gewinn des Stanley Cups entfernt. Mit einem 2:1-Erfolg bei den Edmonton Oilers stellte Carolina in der NHL-Finalserie auf 3:1.

Die Bezwinger vom Thomas-Vanek-Klub Buffalo Sabres im Conference-Finale setzten sich am Montag auswärts gegen die Edmonton Oilers 2:1 durch und führen damit in der “best of seven”-Endspielserie mit 3:1 Siegen. Die drei Tore in der mit knapp 17.000 Zuschauern ausverkauften Partie fielen in den ersten beiden Dritteln. Edmonton ging in der 9. Minute durch den linken Flügel Sergej Samsonow 1:0 in Führung. Nur 29 Sekunden später stellte Cory Stillman den Ausgleich her, Mark Recchi erzielte in der 36. Minute den Siegestreffer. Überragender Mann auf dem Eis war Carolina-Torhüter Cam Ward mit einer Fangquote von 95 Prozent.

“Das Spiel, das alles entscheiden soll, wird bestimmt das schwerste”, fürchtet Torschütze Stillman das anstehende Match. Doch statistisch gesehen hat Carolina den Stanley-Cup-Sieg bereits in der Tasche. Denn erst einmal gelang es einem Team, in der Finalserie einen 1:3-Rückstand noch aufzuholen. Die Toronto Maple Leafs schafften dieses Kunststück 1942. Stillman hatte erst 2004 mit Tampa Bay Lightning den Stanley Cup geholt. Den entscheidenden vierten Sieg gegen die Kanadier könnten die Hurricanes schon am Mittwoch vor eigenem Publikum landen.

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