Bei einem der vielen Unfälle kollidierte der Belgier Johan Vansummeren frontal mit einer Zuschauerin, die sich auf einer Verkehrsinsel aufhielt. Die 65-Jährige soll laut ersten Informationen lebensgefährliche Kopfverletzungen erlitten haben. Auch Vansummeren und weitere, in andere Stürze involvierte Fahrer trugen Blessuren davon.
Bernhard Eisel, der einzige Österreicher im Feld, war mit zwei weiteren Fahrern 70 km vor dem Ziel ausgerissen, wurde 15 km später in einem der vielen steilen Anstiege mit Pflastersteinen aber wieder eingeholt. Eisel landete am Ende nicht im Spitzenfeld.
Nach den letzten beiden von insgesamt 17 Anstiegen, dem Oude Kwaremont und dem Paterberg, setzten sich Cancellara und die drei Belgier ab. In der Schlussphase belauerte sich das Quartett, ehe der vierfache Zeitfahrweltmeister den Sprint anzog und sich knapp durchsetzte. Cancellara gehört mit nunmehr drei Erfolgen – er hatte auch schon 2010 gewonnen – zu den Rekordsiegern des Radsport-Monuments. Am nächsten Sonntag steht mit Paris-Roubaix das nächste auf dem Programm, auch in Frankreich ist der 33-Jährige Topfavorit und Titelverteidiger.
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