Ein Vorarlberger Rettungshubschrauber-Pilot hatte einen Patienten an Bord und befand sich gerade beim Landeanflug auf das Landeskrankenhaus Feldkirch, als er plötzlich von einem grünen Laserstrahl geblendet wurde. Susanne Dilp, Pressesprecherin des Landespolizeikommandos, bestätigte den Vorfall am Mittwoch auf VN-Anfrage.
24-Jährige angezeigt
Eine 24-jährige Frau wird verdächtigt, den Piloten mit einem Laserpointer geblendet haben. Sie werde nun wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit angezeigt.
Pilot kurzzeitig “blind”
Zum gefährlichen Zwischenfall kam es am Abend des 10. September. Als sich der Strahl im Plexiglas des Hubschraubers brach, war der Pilot kurz „blind” und musste den Landeanflug abbrechen. Er konnte aber schnell lokalisieren, aus welchem Gebäude der Strahl kam. Wenig später wurde die Verdächtige in Frastanz ausgeforscht. Bei der Einvernahme durch die Polizei gab die junge Frau an, dass sie den Laserpointer nur ausprobieren wollte und alles ein Versehen gewesen sei.
Da bei einem Rettungseinsatz jede Sekunde zählt, hätte der Zwischenfall böse ausgehen können. An Bord habe sich glücklicherweise kein schwer verletzter Patient befunden. Er konnte nach kurzer Verzögerung sicher ins Spital gebracht werden.
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