Nach den Wahlgängen in der Steiermark, dem Burgenland und in Wien ist das mehrfach hinter die KPÖ zurückgefallene BZÖ für Egger nicht mehr vorhanden, nicht relevant, kein Thema und geradezu lächerlich. Jörg Haider lasse seine Bewegung neuerlich im Stich, wie zuvor schon die FPÖ, kritisierte Egger am Donnerstag im APA-Gespräch. Die Entwicklung sei tragisch. Leid täten ihm nur jene, die Haider auf dem BZÖ-Weg gefolgt seien.
Die angekündigten Verhandlungen der Vorarlberger mit der Bundes-FPÖ sollten nun nach der Wiener Wahl aufgenommen werden. Sein Ziel, so Egger, sei es, die FPÖ mit neuen, föderalen Strukturen von unten nach oben aufzubauen und vom Zentralismus der Haider-Jahre wegzukommen. Entscheidend sei, dass Bundes- und Landesorganisationen sich auf Augenhöhe gegenüber stehen könnten. Egger bekräftigte die klare freiheitliche Gesinnung der Vorarlberger Freiheitlichen.
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