Um den Benzinpreis halten oder auch die Pflege finanzieren zu können, kann sich Hagen vorstellen, bei der Kultur zu sparen.
Beim Kunsthaus Bregenz werde seiner Ansicht nach viel Geld verschwendet, stellte der ehemalige FPÖ-Bundesrat fest. Man sollte dort mit den Subventionen zurückfahren, so Hagen. “Ich sehe nicht ein, dass so viel Geld in etwas hineinfließt, das den Vorarlberger kaum interessiert”, sagte der designierte BZÖ-Landesobmann. Man stecke Unsummen in Kunsthäuser, die Künstler aus fremden Ländern dazu benützten, um “irgendwelche Abartigkeiten” zu zeigen. Mit diesem Geld wolle er lieber der Bevölkerung helfen.
Zur wahrscheinlichen Kandidatur einer Migrantenliste bei der Vorarlberger Landtagswahl im kommenden Jahr sagte Hagen, man müsse sich diese Liste ansehen: “Wenn es eine reine Türkenpartei ist, dann ‘na seawas'”, sagte Hagen. “Migrantenpartei heißt quer durch alle Staaten durch”, meinte der BZÖ-Politiker. Er wisse allerdings nicht, ob eine solche Liste notwendig sei. Die Liste des BZÖ Vorarlberg sei offen für Migranten, auch für Muslime, unterstrich Hagen.
Zum Thema Minarette meinte Hagen, dass sehr viele Muslime versuchten, diese durchzudrücken. Die wirklich Integrierten würden aber sagen, dass sie kein Minarett brauchen und seien mit ihren Gebetsräumen zufrieden. “Damit komme ich gut zurecht”, so Hagen.
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