US-Beamte bestätigten in der Früh Bushs Ankunft in der senegalesischen Hauptstadt Dakar. Die Tour führt weiter nach Südafrika, Botswana, Uganda und Nigeria. Der US-Präsident wird unter anderem von seiner Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice und dem Stabschef im Weißen Haus, Andy Card, begleitet. Bei den Gesprächen in den fünf Ländern dürfte die Krise in Liberia eines der Hauptthemen sein.
Für die Entscheidung über eine Entsendung von Friedenstruppen in das Bürgerkriegsland will Bush nach den Worten seines Sprechers Ari Fleischer die Ergebnisse eines Erkundungsteams abwarten. Die US-Militärexperten trafen am Montag in Liberia ein.
Weitere wichtige Themen bei Bushs Besuchs sollen der Kampf gegen Krieg, Aids und Armut sein. Auch Wirtschaftsfragen und der internationale Kampf gegen den Terrorismus stehen auf der Agenda. Das Weiße Haus hatte kürzlich angekündigt, den Kampf gegen Aids in Afrika und den Ländern der Karibik in den kommenden fünf Jahren mit 15 Milliarden Dollar (13,20 Mrd. Euro) zu unterstützen. Zudem will es die Wirtschaftshilfe für Afrika in den kommenden drei Jahren um 50 Prozent erhöhen.
Sollte der Kongress dem Plan zustimmen, würden bis 2006 jährlich fünf Milliarden Dollar an US-Hilfsgeldern mehr locker gemacht als bisher geplant.
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