Dies teilte das britische Wasserversorgungsunternehmen Thames Water am Dienstag mit. Zuvor hatten sich die Bewohner des Stadtteils Kingston beschwert, weil ihre Toilettenspülungen nicht mehr funktionierten.
Straßen drohten zu überschwemmen
Wäre der Fettklumpen nicht entfernt worden, hätte es für die Kingstoner ungemütlich werden können. Ungeklärte Abwässer hätten aus den Kanaldeckeln quellen und Straßen überschwemmen können. Es seien zwar bereits früher größere Mengen Fetts entfernt worden, ein Klumpen dieser Größe sei aber noch nie aufgetaucht, schrieb Thames Water in einer Mitteilung. “Er war so groß, dass er den Abflusskanal beschädigte, die Reparaturen werden bis zu sechs Wochen dauern”, hieß es.
Klumpen wird weiterverwendet
Nachdem die Gefahr heftiger Kanalisationsgerüche durch den Fettklumpen gebannt ist, könnten die Londoner womöglich bald mit ihm waschen. Das Abfallunternehmen CountyClean Environmental Services teilte mit, der Brocken werde weiterverwendet. Ein Sprecher des Unternehmens: “Das Wasser wird herausgezogen, und die verbleibenden Fette und Öle werden zu Produkten wie Seife, Biodiesel und Treibstoff gemacht.”
Riesiger Fettklumpen
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