Das 60 Quadratmeter große Busenplakat war der Aufreger der letzten Wochen in Vorarlberg. Der Götzner Bürgermeister Werner Huber ließ den blanken Busen am Firmensitz der Firma Huber Tricot durch Bauhofmitarbeiter entfernen. Das Plakat störe das Ortsbild, so seine Argumentation. Auch die züchtigere Version mit BH vermochte den Gemeinde-Chef nicht umzustimmen. Auch das Plakat musste weg. Es folgte eine Anzeige bei der BH (die NEUE berichtete).
Nun bekommt das Busenplakat einen neuen Standort. Die Speditionsfirma Braun in Lauterach hat das Plakat im Internet um 201 Euro ersteigert. In den nächsten drei Wochen ist der Aufreger aber noch an der Außenfassade der Shopping City Süd in Vösendorf zu bewundern. Dann wechselt das Plakat ins Ländle.
Der Lauteracher Bürgermeister Elmar Rhomberg hat mit dem Huber-Plakat kein Problem. Das gleiche Sujet hängt seit sechs Wochen 200 Meter vom Gemeindeamt entfernt beim Kreisverkehr. Wenn ich aus dem Fenster schaue, ist es genau in meinem Blickfeld. Das stört mich überhaupt nicht. Zuerst muss das Plakat aber bewilligt werden, so Rhomberg. Das scheint aber reine Formsache zu sein. Denn als Versandstätte der Firma Huber dürfe das Plakat den Firmensitz von Braun in Lauterach zieren.
Braun und Huber haben übrigens die Spende für das Straßenkinder-Projekt von Pater Sporschill in Bukarest auf 10.000 Euro aufgefettet.
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