Das Bürgerservice sei aber in ständigem Kontakt mit den Angehörigen sowie den Botschaften in Bangkok und den deutschen und französischen Kollegen in Rangun, da es in Burma keine österreichische Vertretung gebe.
Die jungen Frauen hätten ihre Handys bei sich, vielleicht melden sich beiden, meinte der Sprecher. “Es gibt keinerlei Hinweise, wonach Europäerinnen oder Europäer zu Schaden gekommen sind”, sagte Launsky-Tieffenthal. Betroffen seien sie schon, weil die Infrastruktur wie Telefonleitungen zerstört seien, somit würden die Frauen auch mit ihren Handys nicht durchkommen. “Es deutet nichts darauf hin, dass jemandem etwas zugestoßen ist.”
Die beiden würden sich in einem Tourismusgebiet aufhalten, das von der Naturkatastrophe nicht allzu stark betroffen sei. Es komme immer wieder vor, dass Reisende die Nachrichten nicht verfolgen und oft gar nichts mitbekommen, meinte Launsky-Tieffenthal.
Ein Angehöriger berichtete am Mittwoch, dass die beiden 28-Jährigen am Freitag oder Samstag von Bangkok nach Rangun geflogen seien. Unmittelbar danach riss der Kontakt zu den Touristinnen ab.
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