Die Dornbirner SPÖ fordert eine bürgerfreundlichere
Verwaltung. Vorgeschlagen wird unter anderem die Einrichtung einer
zentralen Anlaufstelle im Rathaus.
“Dringender als der Bau eines neuen Rathauses ist die Vereinfachung
von Amtswegen”, ist SP-Chef Mag. Gebhard Greber überzeugt. Was
Bürgerinnen und Bürger manchmal auf sich nehmen müssen, zeige ein
Beispiel: Bei einem Ansuchen um Solarförderung müsse man das Umwelt-,
Bau- und Meldeamt sowie die Stadtkasse aufsuchen und dazu noch die
richtige Reihenfolge wählen, um sich noch längere Wartezeiten zu
ersparen.
Abhilfe geschaffen werden könnte mit einem Bürgerservicebüro. Greber:
“Bürgerfreundlich ist ein Rathaus dann, wenn man nur eine Stelle
aufsuchen muss, an der man alles erledigen kann.” Für ältere Menschen
wünscht sich der SP-Stadtrat ein “fliegendes Servicebüro”: Städtische
Bedienstete kommen auf Anfrage zu den Senioren nach Hause, um ihnen
bei der Erledigung von Amtsangelegenheiten zu helfen.
Die
Sozialdemokraten sehen mit der zunehmenden Verbreitung des Internets
die Möglichkeit, in Zukunft Amtsgeschäfte und Behördenwege
elektronisch abzuwickeln.
(Bild: VN)
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